Weidetiere

Salers-Rinder und Koniks beweiden seit 2015 die Offenlandflächen und seit 2017 auch den Wald.

Salers

Bei den Salers handelt es sich um eine französische Robustrinderrasse aus der Auvergne, die noch recht ursprünglich und züchterisch wenig verändert ist. Ihr dichtes Fell und ihre harten Klauen ermöglichen den ganzjährigen Verbleib der Tiere auf den Weideflächen. Trotz ihrer ausladenden Hörner sind sie umgänglich und weichen ihnen nicht vertrauten Menschen in der Regel aus.

Koniks

Koniks sind eine schwarzfalbene polnische Kleinpferderasse mit dunklem Aalstrich, die ebenfalls ganzjährig auf der Weide bleiben können. Sie haben weinig Scheu, gelten als willig, ruhig und genügsam. Mit ihren Zähnen im Ober- und Unterkiefer können sie das Gras tiefer abbeißen als die Rinder. Deshalb und wegen ihres anderen Komfort- und Fortbe-wegungsverhaltens (Wälzen, Kotplätze, Galoppieren) zu einer größeren Strukturierung der Weide bei.