Mitmachen
Bei unserer Vereinsarbeit legen wir neben Führungen einen Schwerpunkt auf gemeinsame Aktionen, an denen sich Vereinsmitglieder und interessierte Dritte gerne beteiligen können. Zu den "0ffenen" Aktionen laden wir über das Gemeindeblatt und die Webseite ein.
Die Arbeitseinsätze sollen Spaß machen und dem Austausch über das Weideprojekt dienen. Jeder ist willkommen und kann die Arbeit erledigen, die ihm zusagt.
Wir schließen diese Gemeinschaftsaktionen grundsätzlich mit einem gemeinsamen Vesper ab.
Bisher haben wir folgende Aktionen durchgeführt:
Bau von Nistkästen
Mitzubringen waren neben handwerklichem Geschick ein Akkuschrauber.
Aus vorgefertigten Holz-zuschnitten haben wir zahlreiche Wendehalsnist-kästen, Kästen für den Gartenrotschwanz und den Wiedehopf gebaut.
Bau von Haselzäunen
Mit Hand- und Akkusägen wurden Haselgerten eingeschlagen und mit Astscheren zugerichtet. Die Flechtarbeit erfolgte mit Hilfe eines Lochbalkens und viel Armkraft.
Mitzubringen waren Ausdauer und Astscheren.
Flächenräumung
Auf der Eschentriebsterbens-fläche wurden Resthölzer auf Holzhaufen zusammengetra-gen, um den Graswuchs zu erleichtern und die Weide zu verbessern.
Mitzubringen waren noch mehr Ausdauer und Akku-sägen, wenn vorhanden.
Bau von Holzzäunen
Auf der Eschentriebsterbens-fläche wurden zum Schutz der Eichen und Flatterulmen Holzzäune gebaut.
Mitzubringen waren Akkuschrauber.
Baumpflanzungen
Die Holzzäune wurden in zwei Gemeinschaftsaktionen mit Eichen und Flatter-Ulmen bepflanzt. Tubexrohre schützen die Pflanzen zusätzlich und sorgten für ein besseres Anwuchsklima.
Mitzubringen waren Spaten und Hacken.
geplante Aktionen:
Jakobs-Greiskraut rupfen
Das Jakobs-Greiskraut ist ein Weideunkraut, das sich auf offenen Bodenstellen ansamt und für Rinder und Pferde giftig wirkt. Wir haben in mehreren Einsätzen vor der Heumahd versucht, die Pflanzen samt Wurzeln auszureißen und in Säcken zur schadlosen Entsorgung aufzusammeln.
Mitzubringen waren Unkraut-stecher und reichlich Ausdauer.
Bau eines Wasserrads
Zur besseren Wasserversorgung der Weidetiere haben wir ein Wasserschöpfrad gebaut und getestet. Die Strömung der Elz erwies sich allerdings nur zeitweise ausreichend, um das Wasserrad in eine genügende Drehung zu versetzen.
Gefordert waren Stand-
festigkeit und eine hohe Frusttoleranz.
Der Versuch wurde aufgegeben. Die Rinder haben sich eine weitere Tränkstelle an der Elz selbst erschlossen.
Öffnung Gifiztränkezugang
Nördlich der Gifizbrücke haben wir Gehölzreste auf Haufen geschichtet, um den Rindern den Zugang zum Kapuzinergraben und zur Elz zu erleichtern, damit sie dort ihren Durst löschen können. Bei dieser Gelegenheit haben wir auch gleich den angeschwemmten Müll beseitigt.
Bündeln von Faschinen
Kopfweidenpflege
Die Pflege der Kopf-weiden am Schollen-eingang (Foto) hat der Gemeindeforstbetrieb übernommen. Wir pflegen seit 2022 die Kopfweiden um die Laubfroschtümpel.